Herz-MRT bei Krebs­erkrankungen

vor, während und nach einer Chemo-Therapie

Jede Chemo-Therapie hinterlässt kleine Schäden am Herzen. Mit einer konventionellen Ultraschalluntersuchung können diese jedoch oft nicht optimal erkannt und somit behandelt werden. Eine Cardisiographie und eine Herz-MRT ermöglichen bei Krebs hingegen präzise Aussagen über die Herz-Funktion und evtl. Gewebeveränderungen. So kann rechtzeitig eine Therapie eingeleitet werden, bevor es zu lebensbedrohlichen Situationen oder gar zu einer ausgeprägten und gefährlichen Herzschwäche kommt.

Die Wichtigkeit dieser Untersuchung wird an einem Beispiel deutlich: Eine Frau hatte Brustkrebs und wurde mit Chemo-Therapien behandelt. Sie wurde gesund und war auch nach 10 Jahren noch krebsfrei. Dennoch starb sie plötzlich an einem Herzinfarkt. Sie hatte nicht gespürt, dass etwas nicht in Ordnung ist, und in einem vorher routinemäßig durchgeführten Herz-Ultraschall hatte sich keine Veränderung gezeigt.

Herz-MRT bei Krebserkrankung
Radiologe Hamburg

Präzise Herzdiagnostik

für Patienten nach einer Chemo-Therapie

Bei der Cardisiographie und einer anschließenden Herz-MRT wären selbst feinste Veränderungen oder Funktionseinschränkungen des Herzens möglicherweise erkennbar gewesen.

Aus diesem Grund raten wir Patienten, die sich einer Chemo-Therapie unterziehen mussten, zu präzisen Herz-Untersuchungen in unserer Praxis. Es ist gesundheitlich unbedenklich, die Untersuchungen öfter durchzuführen. Sie sind strahlungsfrei und haben die Aussage eines Ruhe-EKGs, Belastungs-EKGs, einer Echokardiographie sowie einer Herzkatheteruntersuchung in einem (one-stop shop).

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